Nach 2015 war es der Freien Wählergemeinschaft (FWG) Groß-Bieberau erneut gelungen, Martin „Maddin“ Schneider für ein Gastspiel in Groß-Bieberau zu engagieren. Ursprünglich hätte der Termin bereits 2020 stattfinden sollen, doch leider machte die Corona-Pandemie der Veranstaltung mehrfach einen Strich durch die Rechnung.

Nun war es am 19.02. endlich soweit und „Maddin“ brachte sein neues Programm „Denke macht Koppweh!“ auf die Bühne des Bürgerzentrums in Groß-Bieberau. Nach der Begrüßung durch Ekkehard Gaydoul unterhielt „Maddin“ mit seiner einzigartigen Mimik zwei Stunden lang mit skurrilen Ausflügen in seine Gedankenwelt zur Frage, warum wir uns meistens den „Wörscht Käs“ ausdenken anstelle des „Best Käs“. Er ließ sein Publikum teilhaben an Überlegungen, warum alle seine Partnerinnen am „Schnarch-Knirsch-Syndrom“ oder oftmals auch an einer „Fleischworscht-Intoleranz“ leiden und gab viele Tipps, wie man sich negativer Gedanken entziehen kann: einfach wegföhnen – oder sich der vielen Weisheiten seiner Oma bedienen.

Am Ende kam „Maddin“ zum vielleicht logischen Schluss: „Die meisten Gedanken im Kopf sind Schpäm“, daher sei die beste Art des Vermeidens von „Koppweh“ in Folge von Denken – konsequenterweise – das „Nicht-Denken“.

So mancher der Gäste im trotz Pandemie ausverkauften Bürgerzentrum wird nach dem tosenden Applaus auf dem Heimweg über „Maddins“ Tipps noch länger „nachgelacht“ haben.

(JG)