Am Samstag, dem 12.02. traf sich eine Gruppe von FWG Mandatsträger*innen, Mitgliedern und weiteren freiwilligen Helfer*innen zu einer Aufräumaktion an der Gersprenz östlich der „Ruthsmühle“ (siehe Bild). Hier hatte FWG Mitglied Ulrike Schreiner bei einer ihrer Gassi-Runden eine beträchtliche Verschmutzung im Uferbereich durch Dämmmaterial aus Styropor entdeckt, die für Vögel, Fische und sonstige Kleinlebewesen eine große Gefahr darstellt. Kurzerhand wurde eine Truppe Freiwilliger zusammengetrommelt, um die Verschmutzung zu beseitigen. Bei strahlendem Sonnenschein konnten etliche Säcke Müll gesammelt werden – neben besagtem Dämmmaterial auch sonstiger Plastikmüll, aber auch Glasscherben und ein Autoreifen konnten aus oder rund um die Gersprenz aufgesammelt werden. Leider mussten die Helfer*innen jedoch feststellen, dass die Verschmutzung mit Dämmmaterial offenbar bereits einige Jahre zurücklag, so dass die Dämmplatten sich weitestgehend bereits aufgelöst und teilweise bereits mehr als zehn Zentimeter tief in den Boden eingearbeitet hatten. Diese Art von Umweltverschmutzung, vermutlich hervorgerufen durch illegale Entsorgung von Müll, löste bei den Anwesenden großen Unmut und Betroffenheit aus.

Herzlichen Dank an dieser Stelle an Bürgermeisterin Vogt und den städtischen Bauhof für die unkomplizierte Unterstützung und die Bereitstellung von Material und Werkzeugen, sowie die Entsorgung des Mülls.

(JG)